Bewertung einer Siedlungsabfalldeponie und Strategien zur Senkung der Deponierate

Die Deponierung von Siedlungsabfällen ist auf den ersten Blick eine einfache und günstige Möglichkeit, um Siedlungsabfälle zu entsorgen. Mittel- und langfristig bergen allerdings auch gesicherte Deponien zahlreiche Nachteile gegenüber einer technisierten Abfallwirtschaftsinfrastruktur. So werden nicht nur Methangasemissionen verursacht (falls kein modernes Deponiegaserfassungssystem installiert ist), sondern auch eine Grundwasserkontaminierung riskiert. Zudem werden werthaltige Materialien nutzlos vergraben, statt sie dem Stoffkreislauf wieder hinzuzufügen. BlackForest Solutions führt weltweit Deponiebewertungen durch und verbindet eine professionelle Probennahme und detaillierte Abfallkompositionsanalysen mit praktischen Optimierungsmaßnahmen vor Ort. Von einfachen, kurzfristigen Separierungsoptimierungen bis hin zur Planung und Vermittlung von automatisierten EBS-Produktionsanlagen - immer auf die lokalen Rahmenbedingungen und vorhandenen Budgets angepasst.

Projektdetails


Deponien für Siedlungsabfälle

In Indonesien wird derzeit ein Großteil der aufkommenden Siedlungsabfallmengen auf ausgebauten und wilden Deponien entsorgt, ohne vorherige Separierung der Stoffströme.


Abfall-Kompositionsanalyse

Um die Abholung, Logistik, Behandlung und Deponierung von Abfällen zu optimieren und im besten Fall Deponieraten zu minimieren, ist eine vorherige vor-Ort Bestandsaufnahme der Situation und eine genaue Abfallanalyse obligatorisch.


Minimierung der Deponierungsrate

Die Deponierung von Siedlungsabfällen ohne Separierung und Vorbehandlung der Stoffströme birgt zahlreiche Gefahren und Nachteile. BFS berät weltweit zur Minimierung von Deponierungsraten in Schwellen- und Entwicklungsländern.